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dydaqlog - Temperaturüberwachung in Rohröfen

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Im Rahmen ihrer Zuständigkeit zeichnet die BAM unter anderem verantwortlich für die Durchführung physikalischer und chemischer Prüfungen von Werkstoffen und Anlagen und die wissenschaftliche Auswertung - einschließlich der Bereitstellung von Referenzverfahren und Referenzmaterialien.

Für die Durchführung der Prüfungen werden teilweise Rohröfen mit rohrartigen Versuchs- behältern benutzt. Rohröfen haben bauartbedingt den Vorteil, dass der Temperaturverlauf vom Anfang bis zur Mitte des Ofens steigend und von der Mitte bis zum Ende abfallend ist. Somit ist es möglich, viele Materialproben gleichzeitig in unterschiedlichen Temperaturzonen bei sonst gleichen Auslagerungbedingungen zu platzieren. Der Probendurchsatz wird erhöht und Fehler bei den Auslagerungsbedingungen (z.B. Gas- zusammensetzungen) durch mehrere Versuchs- durchgänge werden minimiert.

Ebenso erleichtern rohrartige Versuchsbehälter die Durchführung der Versuche z.B. im Vakuum, in giftigen Gasen oder unter hohen Drücken. Die BAM muss den tatsächlichen Verlauf des Temperaturgradienten nachweisen. Die dafür verwendeten Thermoelemente vom Typ N und Typ K werden über Verschraubungen an beiden Enden der Versuchsbehälter eingebracht, positioniert und über Ausgleichsleitungen mit einem Messgerät verbunden.

Die BAM suchte für diese Applikation ein Messwerterfassungssystem, das einen möglichst flexiblen Versuchsaufbau und eine schnelle Signal- bzw. Datenübertragung ermöglicht. Die Kommunikation sollte komplett über W-Lan laufen und die Benutzerfreundlichkeit des Gerätes sollte so groß wie möglich sein, da sich die Versuchsaufbauten und das bedienende Personal regelmäßig ändern.

Der dydaqlog Datenlogger der Firma gbm mbH passte perfekt in das Anforderungsprofil. Die kompakte Baugröße, dieräumlich flexible Signalübertragung mittels W-LAN sowie die innovative Einrichtung und Bedienung - die dank des integrierten Webservers intuitiv über einen Webbrowser vorgenommen wird - waren hierbei die wichtigsten Kriterien.

Dipl.-Ing.(FH) Artur Göbel von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung gab dem dydaqlog Datenlogger - vor allem wegen der im Vergleich zur PC gestützten Messwerterfassung flexiblen Inbetriebnahme - den Vorzug vor anderen Geräten. „Der Preis und auch die Anwenderfreundlichkeit und der Support sprechen für dieses Gerät.“, so Hr.Göbel.

 

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